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Abhängig von Schmerzmitteln?

Frau hat Mund offen und hält einen Löffel mit vielen verschiedenen Tabletten

Grundsätzlich wird von Medizinern geraten, Schmerz möglichst schnell und konsequent zu behandeln, damit sich gar nicht erst ein Schmerzgedächtnis entwickelt. Voraussetzung ist und bleibt jedoch: Die Ursache muss bekannt sein.

Tritt dagegen ein bestimmter Schmerz zum ersten Mal auf, ohne dass man ihm einen Grund wie Verletzung, "Kater" etc. zuordnen kann, sollte man sicherheitshalber erst einmal zum Arzt gehen, um die Ursache abzuklären.

Mit ca. 150 Millionen Packungen jährlich sind Schmerzmittel in Deutschland die am häufigsten verkauften Arzneien. Jeder Deutsche nimmt im Schnitt ca. 50 Tabletten, Brausetabletten, Zäpfchen etc. pro Jahr. Meist werden sie gegen Kopfschmerzen eingesetzt, aber auch Zahn-, Rücken- oder Gelenkschmerzen sowie Menstruationsbeschwerden sind häufig der Grund, ein Schmerzmittel zu nehmen.

Dabei nehmen die Kopfschmerzen eine besondere Stellung ein: Sie sind eine sehr häufige Begleiterscheinung von allen möglichen Gesundheitsstörungen - von Alkoholvergiftung (Kater) über Infektionen und Verspannungen bis hin zu Übermüdung. Schmerzmittel können hier akut lindernd wirken und die Entwicklung eines Schmerzgedächtnisses vermeiden helfen. Aber: Sie sollten nur im Notfall und mit Augenmaß genommen werden.

Das gilt sowohl für frei verkäufliche Schmerzmittel mit den Wirkstoffen ASS, Paracetamol, Ibuprofen, Diclofenac oder Naproxen als auch für verschreibungspflichtige Arzneien, z.B. zur Behandlung von Migräne. Bei übermäßigem Gebrauch können sie ihrerseits Dauer-Kopfschmerzen auslösen. Dann werden die Helfer selbst zum Problem.

Abrutschen in die Abhängigkeit

Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind alle frei verkäuflichen Schmerzmittel in der Regel gut verträglich. Gegen eine gelegentliche Einnahme ist also kaum etwas einzuwenden.

Die einzelnen Wirkstoffe unterscheiden sich in ihrem Wirkungs- und Nebenwirkungsprofil. Man kann sich danach richten, was individuell am besten hilft und am besten vertragen wird. Gefährlich kann es jedoch dann werden, wenn man

  • die Tageshöchstdosis überschreitet oder
  • ein Mittel mehr als drei Tage hintereinander verwendet oder
  • Ein Mittel öfter als zehn Tage im Monat nimmt (d.h. öfter als jeden dritten Tag).

Achtung: Schmerzmittel mit Paracetamol können bereits bei einmaliger Überschreitung der Tageshöchstdosis die Leber schädigen!

Bei längerem übermäßigem Konsum von Schmerzmitteln kann es zum Schmerzmittelkopfschmerz kommen. Er äußert sich dumpf und drückend. Wird er wiederum mit Schmerzmitteln bekämpft, kann sich daraus ein Teufelskreis entwickeln. Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln stumpft der Körper ab. Die normale Dosis wirkt nicht mehr so gut. Spätestens jetzt sollte man den Gebrauch von Schmerzmitteln ernsthaft überdenken und sich vom Arzt oder Apotheker beraten lassen.

Die Alarmzeichen

Manche Betroffene erhöhen "einfach" die Anzahl der Tabletten. Am Ende nehmen sie ihre Schmerzmittel schon vorsorglich, bevor überhaupt ein Schmerz auftritt, um "fit" zu sein. Die Europäische Gesellschaft für Dialyse und Transplantation geht davon aus, dass bis zu 25 Prozent aller Dialysepatienten ihre Nieren durch Schmerzmittelmissbrauch zerstört haben.

Daher sollte man den eigenen Schmerzmittelgebrauch immer kritisch hinterfragen. Warnzeichen für einen missbräuchlichen Schmerzmittelkonsum sind z.B.:

  • häufiger Gebrauch, insbesondere "vorsorgliches" Einnehmen
  • Nachlassen der Wirkung bzw. Steigerung der Dosis
  • Vorratshaltung; Einkauf der Mittel in verschiedenen Apotheken, um nicht aufzufallen.

Um die Gefahr gering zu halten, sollte man Arzneien nicht schon bei leichten Beschwerden nehmen, sondern erst bei stark beeinträchtigendem Schmerz.

Vorher sollte man einfache Mittel versuchen, z.B. Einreiben von Stirn und Schläfen mit Pfefferminzöl, Wärme bei Unterleibsschmerzen, ein geeigneter Kräutertee, allgemein etwas mehr Ruhe und frische Luft.

Wenn Schmerzmittel bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht ausreichend wirken, die Schmerzen länger anhalten oder häufig auftreten, sollte man nicht auf eigene Faust herumdoktern. Stattdessen ist auf jeden Fall der Gang zum Arzt angesagt, um die Ursache abzuklären und gegebenenfalls wirksamere Mittel einzusetzen.

Bildquelle Robert Kneschke/stock.adobe.com

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Daniela Voigt
10.07.2024 16:01:04
Super Beratung,liebe Apothekerin,angenehme Atmosphäre...weiter so...wir gehen nur in diese Apotheke ?
Hermann Ferdirecksen
02.05.2023 20:56:06
Es sind immer viele Produkte vorrätig. Die Partnerapotheke (Neue Apotheke) ist meine Stammapotheke. Für mich werden alle Kundenwünsche erfüllt.
Kerstin Große
23.12.2022 03:17:34
Super freundliches Personal, welches stets alle Fragen beantwortet und sich ausreichend Zeit nimmt um zu beraten.
1314 Schwungradhilde
08.08.2022 22:22:00
Der letzte Pressluftschuppen... Man ruft schon früh nach 8 Uhr von seinem Handy aus an, damit auch wirklich schon jemand vor Ort ist. Nach langem klingeln hebt dann endlich jemand ab der aber sofort wieder auflegt nachdem er den Namen gehört hat. Wahrscheinlich hatte man einen privaten Anruf erwartet, war sich aber anhand der Handy Nummer nicht sicher ob er es ist. Danach ist jeder weitere Versuch jemanden ans Telefon zu bekommen, zwecklos da man ja nun die Nummer kennt. Die Maxime scheint hier zu lauten: " So früh ein Kunde am Telefon, was erlauben er sich....das geht ja gar nicht ". Diese Apotheke braucht kein Mensch. 6-setzen. Klassenziel verfehlt. Nachtrag zur abgegebenen Antwort. Das Sie jetzt versuchen das ganze in einem für Sie günstigen Licht dastehen zu lassen, war zu erwarten und absehbar. Nur leider entspricht das nicht der Wahrheit und ist eine reine Schutzbehauptung. Ihre Kollegin hat unmittelbar nachdem ich meinen Namen genannt hatte, einfach aufgelegt. Punkt. Das ist ein Fakt und kann von Ihnen schön geredet werden solange Sie wollen. Ändert aber nichts daran das diesnicht der Wahrheit entspricht. Es wurde von Ihrer Kollegin überhaupt nicht versucht mit mir zu reden. Wie den auch wenn der Hörer sofort wieder aufgelegt wird. Der daraus resultierende Ton in der Leitung ist ja unmissverständlich und klar. Und bei weiteren Versuchen jemand zu erreichen, ist niemand mehr ans Telefon gegangen. Ich stehe zu dem was ich geschrieben habe und werde es auch nicht ändern. Und noch eins. Hören Sie damit auf mich mehrmals telefonisch erreichen zu wollen. Es ist alles gesagt und geschrieben. Was Sie jetzt hier tun, nennt man Belästigung und Nötigung. Unterlassen Sie das.
Dominik Mellenthin
05.05.2020 18:58:17
Die Beratung ist super gut und auch die Mitarbeiter sind kompetent und sehr freundlich und man muss keine Maske aufsetzen in der Apotheke, man fühlt sich richtig wohl hier. Gerade jetzt wo man sonst nur blöd angeschaut wird wenn man keine Maske aufsetzt. Danke an Fr. Hübl.
Laden...